Das Klima Namibias ist subtropisch – kontinental. Das heißt, dass es sehr trocken und schwül ist. Die Sonnenintensität ist das gesamt Jahr über sehr hoch. Es gibt fast um die 300 Sonnentage im Land.
Namibia gilt als aride Zone – die gefallenen Niederschlagsmengen sind deutlich geringer als die Verdunstungsmengen. Nur der Caprivi-Zipfel im Nordosten hat ein wechselfeuchtes Klima mit zuverlässig hohen Niederschlagsmengen von bis zu 650 mm im Jahr. Während in Deutschland 1.000 mm Niederschlag im Jahr fallen, liegt die Durchschnittsmenge in Namibia bei etwa 250 mm. Der gesamte Regen fällt fast ausschließlich in den Sommermonaten von November bis März in starken Gewitterschauern.
Kalahari und Namib: Feuchte und trockene Wüste
Allgemein gilt für Namibia, dass die Niederschlagsmengen von Nordosten nach Südwesten abnehmen. Durch die Passatwinde des Ostpassats verlieren die Niederschläge auf ihrem Weg in den Westen schon über Südafrika einen Großteil ihrer Wassermengen. Während über der Kalahari noch relativ große Niederschläge fallen, nehmen diese über dem Binnenhochland stark ab. Dadurch bekommt die Namib fast keinen Regen mehr ab.
Teilweise bedeckt von der Namib, einer der trockensten Wüsten der Welt, ist das Klima Namibias im Allgemeinen sehr trocken und angenehm. Die kalte Benguella-Strömung hält die Küste die meiste Zeit des Jahres kühl, feucht und regenfrei. Im Landesinneren fällt der gesamte Regen im Sommer (November bis April). Januar und Februar sind heiß, wobei die Tagestemperaturen im Landesinneren bis zu 40ºC übersteigen können, aber die Nächte sind gewöhnlich kühl. Die Winternächte können ziemlich kalt sein, aber die Tage sind im Allgemeinen warm und recht angenehm.
Das Fazit: Namibia ist das ganze Jahr über ein Reiseziel. Packen Sie einfach entsprechend ein.